Babybedenkzeit Im Rahmen der „Sexualerziehung“ haben sich die Schülerinnen und Schüler der Förderschulklasse FÖL 2 mit den Themenschwerpunkten Menstruationszyklus, Verhütung, Schwangerschaft, Schwangerschaftskonflikt und sexuell übertragbare Krankheiten auseinandergesetzt. An die hierzu ausgearbeiteten Präsentationen schließt sich nun das Projekt „Babybedenkzeit“ an.

Das Projekt, das an der Georg-August-Zinn-Schule bereits mehrfach stattgefunden hat, veranschauliche das Thema „frühe (ungewollte) Schwangerschaft“ besser als jede theoretische Abhandlung, erklärt hierzu die für das Projekt verantwortliche Sozialpädagogin Kerstin Baltz.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse werden für 4 Tage einen Babysimulator betreuen, der durch einen Computer gesteuert, die Bedürfnisse eines Babys simuliert. So macht sich unter anderem das Baby bemerkbar, wenn es Bedürfnisse wie „Hunger“, „Windel wechseln“, „Bäuerchen machen“ oder „Aufmerksamkeit“ zum Ausdruck bringen will. Wie ein echtes Baby auch, kennt es dabei keinerlei Uhrzeiten.

„Ziel dieses Projektes ist, sich über das Elternsein klar zu werden und Teenager-Schwangerschaften möglichst zu vermeiden“, so Baltz, die darauf verweist, dass Studien in den USA ergeben haben, dass Jugendliche, die an diesem Projekt teilgenommen haben, ihren Kinderwunschtermin um bis zu fünf Jahre verschoben hätten.

Kerstin Baltz / Raoul Giebenhain

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