Wie lässt sich gentechnisch veränderter Mais vom konventionellen Mais unterscheiden? Na klar, durch den Vergleich ihrer Genome! Doch wie lässt sich die die DNA aus dem Mais gewinnen, wie vervielfältigt man sie und macht sie sichtbar? Diesen Fragen ging der Q2-Biologie-LK der Georg-August-Zinn-Schule Reichelsheim (GAZ) nach. Die Lernenden besuchten gemeinsam mit dem Biologie-LK der Geschwister-Scholl-Schule Bensheim das Teens LAB der BASF in Ludwigshafen. Dort isolierte die Gruppe experimentell DNA, vervielfältigte sie mithilfe von PCR und führte Analysen mithilfe der Gelelektrophorese durch. In einem weiteren Experiment veränderten die Schülerinnen und Schüler das Genom von E.coli-Bakterien, indem sie Fremd-DNA in diese einführten. Nach erfolgreicher DNA-Übertragung bildeten sich statt weißer, blaue Bakterienkolonien auf den Nährböden. "Es war sehr interessant die gentechnischen Prozesse, die man nur theoretisch besprochen hat, auch wirklich selbst durchführen zu können“, sagte ein Schüler. "Vor allem die Gelelektrophorese war spannend." "Ich dachte nicht, dass man mit so kleinen Mengen arbeitet- und so viel pipettieren muss", ergänzte ein weiterer Schüler. Alle waren sich jedoch einig: Der Labortag hat interessante Einblicke in die Grundlagen der Gentechnik ermöglicht.

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